Die Gefängnisinsel-Offensive

Wie ich bereits per Videobotschaft angekündigt habe, steht eine spannende Phase für den Roman »Die Gefängnisinsel« bevor: In den nächsten Wochen und Monaten wird es eine regelrechte Gefängnisinsel-Offensive geben!

Den Anfang bildet ein Trailer – er erscheint schon Anfang Dezember 2020. Ebenfalls noch im Dezember folgt der 20-minütige Kurzfilm »Die Gefängnisinsel – Doku einer Flucht«, der die Handlung der ersten drei Kapitel hautnah miterleben lässt. Dieser Film, der ein stilistisches Hybrid aus Dokumentation und Lesung in sich vereint, bildet das Herzstück der Aktion und wird einen cineastischen Einstieg in das Abenteuer von Martin Eichendorf bieten!
Weiters werden ab Januar 2021 wöchentlich Audioclips á 10 Minuten publiziert, damit du dir die ersten drei Kapitel auch bequem anhören kannst – das Material habe ich persönlich eingelesen. Begleitet wird die Aktion auch hier auf meinem Blog, in Form von Artikeln mit Gefängnisinsel-Bezug.
Trailer, Film und Audioclips erscheinen auf meinem neuen, offiziellen YouTube Channel.

Schon im vergangenen Jahr 2019 habe ich ein Filmprojekt angekündigt. Nachdem die Corona-Pandemie und der damit einhergehende 1. Lockdown in Österreich das ursprüngliche Konzept im Frühjahr 2020 zum Scheitern gebracht haben, habe ich mir im Sommer etwas Neues einfallen lassen.
Die Literaturverfilmung soll schrittweise passieren: Es wird eben nicht gleich ein abendfüllender Spielfilm im Stil eines Hollywood-Blockbusters entstehen – sondern ein Grundstein gelegt, auf den schrittweise aufgebaut werden kann.
Ein Anfang ist sehr wichtig, dieses Phänomen ist mir schon vom Schreiben her bekannt: Sitze ich vor einem leeren Dokument, kann ich lange auf die Eingebung für den perfekten Beginn warten – besser ist, wenn ich einfach niederschreibe, was mir gerade zu dem Thema einfällt, anschließend auf diese Notizen aufbaue und den Text gedeihen lasse.
Nun hat »Die Gefängnisinsel« bald die Möglichkeit, ihr Potential auch in audiovisueller Form zu entfalten.

Die Dreharbeiten dauerten von September bis November 2020 und erfolgten in Eigenregie. Die Rolle von Martin Eichendorf spiele ich ebenfalls selbst; die Kameraarbeit übernahm die Künstlerin Jasmin Thoma – vielen Dank an dieser Stelle für den unentgeltlichen Einsatz!
Die Produktionskosten liegen bei etwa 500 Euro. Es war schon eine organisatorische Herausforderung, den Film mit diesen relativ geringen Mitteln umzusetzen. Die vergangenen Monate waren (und sind) für mich sehr arbeitsintensiv. Dennoch bin ich sehr froh, dass ich mich der Herausforderung gestellt und den Film (wenn einstweilen auch nur in einem ersten Schritt) tatsächlich verwirklicht habe!

Weshalb das so wichtig ist? Ganz einfach: Martin Eichendorfs Abenteuer eröffnet einen ganz eigenen Zugang zu den Begriffen Freiheit und Erfüllung. Wer die Geschichte kennt, liebt sie! Seit der Veröffentlichung habe ich wirklich großartiges Feedback von einigen Lesern bekommen – also lohnt es sich definitiv, einen sehr viel breiteren Zugang zu dem Werk zu schaffen!
Bisher war ein Erstkontakt mit dem Buchinhalt recht unwahrscheinlich: Man musste schon auf das Buch aufmerksam werden und es bestellen. Das ist eigentlich nur eine Option für Leute, die generell gerne Romane lesen.
In Kürze wird es allerdings wesentlich praktikabler, in die Welt von Martin Eichendorf einzutauchen! Der Kurzfilm gibt einen Ausblick auf die Geschehnisse am Anfang der Geschichte; wer dadurch neugierig wird, kann sich ab Jänner die ersten drei Kapitel auf YouTube anhören – und das vollkommen kostenlos. Damit dürfte die Geschichte für viele sowohl zugänglicher, als auch in ihrer Gesamtheit lebendiger werden.

Photo: Thomas Sailer

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