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Es werden Posts vom Juni, 2021 angezeigt.

Das Leben ist wie eine Gemüsesuppe

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Kürzlich war ich in der Sendung Impuls Radio auf RadioOberpullendorf zu Gast, wo ich über mein neues Buch » Leb deinen Traum: Sei Freizeitpionier « gesprochen habe. Auf die Frage der Moderatorin, wie ein Freizeitpionier dazu steht, mehrere Träume gleichzeitig zu haben, die alle wichtig sind, habe ich erklärt: „Ein erfülltes Leben ist vergleichbar mit einer Gemüsesuppe.“ Ein komischer Vergleich? Auf den ersten Blick vielleicht, doch bei genauem Hinsehen ist er das keineswegs. Im Leben stehst du oft vor Entscheidungen. Du stellst fest, dass du nicht alles haben kannst. Nicht alles tun kannst. Dass du die Entscheidung treffen musst, in manchen Punkten kürzerzutreten. Manchmal kann eine solche Entscheidung einer Erlösung gleichkommen – zum Beispiel, wenn du konsequent damit aufhörst, einem Pseudo-Traum nachzulaufen. Oft ist es allerdings so, dass du dir absolut keinen Gefallen damit tätest, einen Traum aufzugeben, nur weil er noch nicht so richtig läuft.   Bestimmt wäre es

Der wahre Wert des Geldes

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Im vorangegangenen Artikel habe ich mich mit der Frage beschäftigt, warum wir eigentlich nicht viel öfter tun, was uns Freude macht. Diesmal geht es um ein Thema, das wohl jeden von uns auf die eine oder andere Weise tangiert: Es geht um Geld. Einmal ehrlich: Für viele Menschen dreht sich der Alltag sehr wesentlich um Geld. Oder eben um die Arbeit, die für das Geldverdienen notwendig ist. Geld ist in der Wahrnehmung vieler Menschen die Lösung aller Probleme. Ein einziger Faktor, von dem wir gedanklich alles abhängig machen: Wäre doch bloß genug Geld am Konto, dann wäre das Leben wunderbar ... Gar keine Frage: Geld ist in unserer Gesellschaft sehr wichtig. Auch als Freizeitpionier behaupte ich keineswegs, dass es nur wertloses Papier wäre. Allerdings betrachte ich Geld als das, was es (jedenfalls aus Freizeitpionier-Sicht) tatsächlich ist: Als ein Werkzeug. Wenn du beispielsweise ein Möbelstück zusammenbauen möchtest, benötigst du dafür das passende Werkzeug – nehmen wir als

Warum du nicht viel öfter tust, was dir Freude macht

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Hast du dich schon einmal gefragt warum du nicht viel öfter etwas tust, woran du Freude hast? Die ganzen angenehmen, beziehungsweise reizvollen Dinge, wie Treffen mit Freunden, deine Hobbys, Kurzurlaube, Ausflüge, Spaziergänge, gemütliche Restaurantbesuche und so weiter. Weshalb machst du das nicht viel öfter? Nicht viel regelmäßiger? Ja ganz im Ernst: Warum eigentlich nicht? Vielleicht hast du bereits versucht dich ganz bewusst dafür zu entscheiden, die Dinge entspannter anzugehen: Dem Angenehmen und Interessanten mehr Raum zu geben und Mühseliges eher zu vermeiden. Womöglich nach einem schönen Erlebnis, als du dir dachtest: „Hey, so etwas sollte ich eigentlich viel öfter machen!“ Trotzdem findest du dich bald darauf wieder in deinem altbekannten Schema wieder: Du bist zurück im Alltagstrott, tust was du immer tust und die wirklich schönen Momente bleiben eine Seltenheit.   Irgendetwas hindert dich also daran, dein Leben angenehmer zu verbringen … und in Wahrheit ist es auch n