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Es werden Posts vom Dezember, 2020 angezeigt.

Martin Eichendorf – die Fähigkeit, Unmögliches möglich zu machen

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Martin Eichendorf , der Held aus dem Roman  » Die Gefängnisinsel «  ist eigentlich ein ganz normaler Mensch. Er hat keine Superkräfte, keine außergewöhnlichen Talente und reich ist er auch nicht. Trotzdem ist er ein Romanheld, der seinesgleichen sucht: Er macht mehrfach das eigentlich Unmögliche möglich. Aber wie gelingt ihm das? Wie schafft er es seine Ziele zu erreichen, obwohl anfangs scheinbar die ganze Welt gegen ihn ist? Die Antwort liegt in einem Zusammenspiel von Eigenschaften, die es ihm ermöglichen sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. In diesem Artikel möchte ich ein paar von Martin Eichendorfs Stärken, die ihm seine Flucht in die Freiheit ermöglicht haben, näher betrachten. Selbstwert Zu aller Erst ist Martin Eichendorf es sich selbst wert, für ein besseres Leben zu kämpfen. So einfach, so elementar. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Die meisten Menschen sind es irgendwann leid, an sich oder an ihren Lebensumständen zu arbeiten. Irgendwann akzeptieren sie ihren Allt

»Die Gefängnisinsel – Doku einer Flucht« - eine erste Filmadaption

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Vor wenigen Tagen, am 12. Dezember 2020, ist der Film » Die Gefängnisinsel – Doku einer Flucht « erschienen. Der Kurzfilm dauert 20 Minuten und lässt die Handlung der ersten drei Kapitel von meinem Roman » Die Gefängnisinsel « miterleben. Ein Hollywood-Blockbuster ist diese allererste Filmadaption meines Werkes zwar noch nicht. Der Film entstand in Eigenproduktion und ist mit niedrigem Budget und einfachen Mitteln umgesetzt worden. Auch bin ich Schriftsteller und kein professioneller Filmemacher. Das Ergebnis ist daher aus technischer Sicht natürlich als Amateurfilm anzusehen. Trotzdem hat dieser Film einen besonderen Wert! Dass er wirklich entstanden ist, ist ein bedeutender Meilenstein. Ein Sprung auf eine neue Ebene. Eine erste Verwirklichung der Idee, dass mein Werk nicht nur in Buchform, sondern auch filmisch erlebbar sein soll! Schon im Vorjahr bin ich mit Verfilmungsambitionen an die Öffentlichkeit gegangen. Ein richtiger Film sollte es werden, der (auch) durch seine professio

Die wahre Bedeutung der Gefängnisinsel

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In dem Roman » Die Gefängnisinsel « bricht Martin Eichendorf nach mehrjähriger Haft aus dem Gefängnis aus – nur um festzustellen, dass sich der Gefängniskomplex auf einer Insel befindet und er seine Flucht nicht fortsetzen kann. Wie gewonnen, so zerronnen – so hat es jedenfalls den Anschein. An diesem Punkt fragt man sich natürlich, ob es überhaupt einen Ausweg geben kann. Da kann man doch gleich aufgeben, oder? Alles andere ist doch aussichtslos. Martin Eichendorf gibt trotzdem nicht auf und versucht das schier Unmögliche: Den Gefängniswärtern auf der Gefängnisinsel zu entkommen. Das ist mit Sicherheit ein sehr spannender Moment in der Geschichte. Aber ist das alles, was hinter dieser Idee steckt? Eine dramaturgische Fügung, damit die Flucht spannender wird? Oh nein, mit Sicherheit nicht! Die fiktive Gefängnisinsel Xias ist eine Versinnbildlichung der Situation, für den Moment frei zu sein, jedoch auf Dauer nicht ausreichend Freiheit zu haben, um das eigene Leben wirklich erfüllt