Neuveröffentlichung: Die Wüstenpflanze

Endlich gibt es wieder ein neues Buch! Doch, so neu ist es eigentlich gar nicht. Die Erstfassung von dem Roman „Die Wüstenpflanze“ ist vor mehr als 10 Jahren erschienen. Allerdings gibt es eine entscheidende Neuerung: Das Buch ist jetzt ein Light Novel – es beinhaltet also Illustrationen im Manga-Stil. Zusätzlich zu einer Überarbeitung, die den Lesefluss verbessert, bietet es jetzt ein vollkommen neues Leseerlebnis!



Manga-Kunst für Klima- und Umweltschutz


Der Roman erzählt die Geschichte von Akira Takeishi, der einen Weg findet Wüsten zu begrünen und dem Klimawandel dadurch entgegenzuwirken.


Dabei möchte das Buch aber keinesfalls mit erhobenem Zeigefinger belehren, sondern viel mehr zu einem produktiven Herangehen an das Thema anregen. Ich habe beispielsweise die Botschaft eingeflochten, dass die Gesellschaft wirklich nachhaltige Lösungen fokussieren und nicht nur Symptome bekämpfen sollte; außerdem, dass wir nur im Einklang mit der Natur leben können, wenn wir ihr den notwendigen Raum lassen und gewisse Grenzen für das Wachstum der Zivilisation akzeptieren.


Mit dem Buch möchte ich auch vermitteln, dass du nicht zwingend ein „Vorzeige-Öko“ sein musst, um als Einzelne(r) einen Beitrag zu einer gesünderen Umwelt zu leisten.


Die Manga-Illustration lässt in die angedachte Atmosphäre eintauchen, wodurch der Unterhaltungsaspekt deutlich profitiert hat.



10-jähriger Werdegang


Ich selbst fühlte mich sehr naturverbunden und beschäftige mich seit mehr als zehn Jahren auch mit Umweltschutzfragen. Die Erstfassung des Romans ist schon 2012 herausgekommen; 2017 ist in Zusammenarbeit mit dem serendii Verlag eine stilistisch überarbeitete Neuausgabe entstanden und 2022 ist es schließlich gelungen, den Roman mit Illustrationen im Manga-Stil ein weiteres Mal zu veröffentlichen.


Die Neuausgabe als Light Novel kommt nicht von ungefähr: Das Buch war von Anfang auch als eine Hommage an die Animes und Videospiele gedacht, mit denen ich aufgewachsen bin. Aus Budgetgründen ist es bisher nie dazu gekommen, dass der Roman diesen Bezug auch offen zur Schau trägt. Jetzt ist aber auch dieser Bezug offensichtlich – und das tut dem Buch ausgesprochen gut: Die Illustration lässt sofort in ein Manga-Universum eintauchen, wodurch so manches Detail plötzlich viel stimmiger wirkt. Auch stilistisch hat das Buch nochmals einen Feinschliff bekommen und so hat sich das Leseerlebnis alles in allem deutlich verbessert.


Wenn du also Lust auf ein neues Manga-Abenteuer hast – dann nichts wie los!


Foto: © Thomas Sailer


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